50 Jahre
200 Projekte
2,6 Mio. €

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Die Stiftungs-Historie

Von Martha Kramer bis heute

Die Hamburger Stiftung zur Förderung der Krebsbekämpfung hat in den vergangenen fast fünf Jahrzehnten 193 Projekte unterstützt. Wir haben dafür Fördergelder in Höhe von über 2,4 Millionen Euro vergeben.

Ein großzügiges Testament legte den Grundstock für unsere Stiftung: Die im Jahr 1966 verstorbene Martha Kramer hatte ihr gesamtes Vermögen der Freien und Hansestadt Hamburg vermacht. Ihr Nachlass sollte der Bekämpfung von Krebserkrankungen sowie der Kinderlähmung dienen. Drei Jahre später, am 11. Juni 1969, gründete der Senat die Hamburger Stiftung zur Förderung der Krebsbekämpfung.

Viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt haben seitdem mit kleinen und großen Spenden die Stiftung unterstützt. Insbesondere den Vermächtnissen von Wilhelmine Grobel (1969), Gertrud Blume (1977), Frieda Schiever (1979) sowie der Zusammenführung mit der Dr. Robert-Kleinschmidt-Stiftung (2009) ist es zu verdanken, dass sich das Stiftungsvermögen mittlerweile mehr als verzehnfacht hat.

Heute konzentriert sich die Stiftung ganz auf die Krebsbekämpfung, denn die Kinderlähmung gilt als weitgehend erforscht.

Der Stiftungsvorstand hat auf Anregung der Stiftungsaufsicht und des Finanzamtes am 07. April 2016 eine Neufassung der Satzung beschlossen, die von der Stiftungsaufsicht mit Schreiben vom 18.05.2016 genehmigt wurde.

Das Finanzamt Hamburg-Nord hat mit Bescheid vom 25.05.2016 festgestellt, dass diese Neufassung die satzungsmäßigen Voraussetzungen nach den §§ 51, 59, 60 und 61 der Abgabenordnung erfüllt Im Wesentlichen handelte es sich bei den Änderungen um Anpassungen an die steuerrechtlichen Vorschriften des Gemeinnützigkeitsrechts sowie an den Aufbau der hamburgischen Verwaltung. Substantielle Änderungen z.B. des Stiftungszweckes wurden nicht vorgenommen.

Sachverstand und Engagement

Die Verwaltung des Stiftungsvermögens und die Vergabe der Fördergelder obliegen dem ehrenamtlich tätigen Vorstand der Stiftung. Er setzt sich zusammen aus drei Mitgliedern: Je eine Person wird von der Gesundheitsbehörde sowie von der medizinischen Fakultät der Universität der Stadt Hamburg benannt. Diese Mitglieder wählen eine dritte Person hinzu. Unterstützt wird der Vorstand von einem Geschäftsführer, seit 1978 war dieses Detlef Möller. 2020 übernahm Simon Damerau diese Aufgabe. Gemeinsam sorgen sie für einen effektiven Einsatz der Stiftungsgelder.

Die Stiftung unterliegt der Aufsicht durch die Stadt Hamburg. Gegenwärtig beläuft sich unser Stiftungsvermögen auf 1,6 Millionen Euro. Wir legen es mit kaufmännischer Sorgfalt zinstragend an.

Der Vorstand (seit 01. Juli 2016)

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Dr. Stefan Hentschel

Vorsitzender
Leiter des Hamburgischen Krebsregisters in der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg
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Dr. Bernd Flath

Stellvertretender Vorsitzender
Facharzt für Innere Medizin - Schwerpunkt Hämatologie und Internistische Onkologie Hämatologisch-Onkologische Praxis Altona
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Prof. Dr. Guido Sauter

Vorsitzender
Direktor des Instituts für Pathologie Universitätsklinikum Eppendorf