Überschaubare
Projekte mit
klarer Zielsetzung

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Förderprojekte

Was wir fördern

Die Stiftung unterstützt Hamburger Projekte in Wissenschaft und Forschung sowie Vorhaben in den Bereichen Krankenhausversorgung, Prävention und Rehabilitation. Aus der Vielzahl der Anträge, die uns jährlich erreichen, wählen wir mit viel Sorgfalt die aussichtsreichsten Vorhaben aus. Wir achten dabei auf einen hohen fachlichen Standard und bemühen uns, die ganze Bandbreite der Krebsforschung zu berücksichtigen.

Als kleine Stiftung konzentrieren wir uns vornehmlich auf die Förderung überschaubarer Einzelprojekte. So unterstützen wir beispielsweise spezielle Laboruntersuchungen für Forschungsprojekte oder stellen Mittel zur Verfügung, um Geräte für bestimmte Spezialaufgaben zu beschaffen. Wir helfen, Dokumentationen zu erstellen, und fördern Selbsthilfegruppen. Unsere Gelder gehen an Kliniken, die sich um eine verbesserte Versorgung von Krebspatienten bemühen, genauso wie an Rehabilitationseinrichtungen, die Patienten die Rückkehr in ihren Alltag erleichtern.

 

Bei allen Unterschieden ist unseren Projekten eines gemeinsam: Sie wollen die Krebsforschung und die Krebsbehandlung voranbringen – mit kleinen und mit größeren Schritten, mit Erfolgen in der Forschung oder auch durch Hilfen für Patienten.

Die Stiftung hat bis heute über 200 Vorhaben in der Krebsforschung gefördert.

Beteiligt waren an diesen Projekten zahlreiche Kliniken und Institute des Universitätskrankenhauses Eppendorf, Hamburger Krankenhäuser, die Gesundheitsbehörde der Stadt, Selbsthilfegruppen und andere Einrichtungen des Gesundheitswesens.

Aus der Palette dieser Projekte stellen wir Ihnen hier einige Beispiele vor.

Projekte im Überblick

Krebsvorsorge und Wissenstransfer

  • Vorsorgeprogramm „Mammographie“,
  • Anleitung zur Selbsterkennung von Brustkrebs,
  • Veröffentlichung der Hamburger Krebsdokumentation,
  • Telefonkonferenz-System für interdisziplinäre onkologisch Konferenzen zwischen Kliniken,
  • Früherkennung und Diagnose organspezifischer Krebserkrankungen,
  • Zusammenhang zwischen Tumoren und erhöhtem Cholesterin.

Krebserkennung

  • Zusammenhänge zwischen Asbestexposition und bösartigen Geschwülsten,
  • Diagnostik maligner Tumore im Kindesalter und der Infektabwehr bei malignen Tumoren,
  • neue Methoden der Tumorerkennung (zum Beispiel bei Zellveränderungen, Chromosomenanalysen und Nachweis von Suppressor-Genen) sowie zur Klassifikation von Geschwülsten.

Krebsbehandlung

  • Erfolgs- und Verlaufskontrollen der Tumorbehandlung,
  • besondere Behandlungsmethoden bei Knochentumoren im Kindesalter,
  • Verbesserung der Kommunikation, Dokumentation und Auswertung des Krankheitsgeschehens durch Einsatz von Personalcomputern und Datenbanken,
  • Verbesserung der Schmerztherapie,
  • Erfolgs- und Verlaufsstudien bei Neurofibromatose (Recklinghausen-Krankheit).

Krebsnachsorge

  • Ausstattung von Therapieräumen einer Rehabilitationseinrichtung,
  • Verbesserung der psycho-sozialen Versorgung,
  • Hilfen zum Aufbau von Selbsthilfegruppen.